Projektidee eingeben und Unterstützung beantragen
Der Verein CHOREO unterstützt innovative Projektideen und Initiativen fachlich und/oder finanziell. Im Reglement sind die entsprechenden Rahmenbedingungen enthalten.
Von CHOREO unterstützte Projekte
Eine Übersicht zu Projekten, Initiativen, Projektideen, welche von CHOREO unterstützt, gefördert oder begleitet werden.
Freiwilliges Engagement - unverzichtbar für unser Zusammenleben
CHOREO fördert solidarisches und kooperatives Handeln in der Region Oberaargau Ost im Sinne einer Sorgenden Gemeinschaft oder Caring Community. Eine Caring Community fördert eine gesellschaftliche Achtsamkeit, die Menschen in ihrem Alltag der sozialen Teilhabe stärkt sowie in krisenhaften Lebenssituationen Hilfe und Unterstützung in geteilter Verantwortung von freiwillig Engagierten und professionellen Diensten ermöglicht. Ein unverzichtbares Engagement. Durch die Zusammenarbeit mit benevol Kanton Bern ermöglicht CHOREO für die Mitglieder sowie für die Bewohnenden und Vereine der Trägergemeinden einen kostenlosen Zugang zur Plattform benevol-jobs. Weitere Infos unter dem Link "freiwillig engagiert", einfach stöbern.
Tag der Freiwilligen, alljährlich am 5. Dezember
"Füür und Flamme für öppis, wo keh Chole git." Das Netzwerk zäme füür angeri setzt sich für die Sichtbarkeit von freiwilligem Engagement und für die Sensibilisierung von Freiwilligenarbeit in der Region Oberaargau ein. Am Internationalen Tag der Freiwilligen vom 5. Dezember organisiert das Netzwerk einen Dankes- und Wertschätzungsanlass. CHOREO übernimmt für das Netzwerk die Trägerschaft und ist Kontakt für Fragen, Anliegen und Ideen. Unter dem Link "freiwillig engagiert" sind weiter Infos ersichtlich.
myPeer - Hilfe zur Selbsthilfe
Wenn ein Mensch verunfallt, erkrankt oder plötzlich mit einem Schicksalsschlag konfrontiert wird, stellen sich ihm/ihr tausend Fragen. myPeer bietet Unterstützung, ein Peer-Coach-Lehrgang - Betroffene begleiten, inspirieren, ermutigen Betroffene auf Augenhöhe und mit gelebter Expertise.
Früherkennung einer Selbstvernachlässigung
Die durch eine Arbeitsgruppe aus dem Bereich Gesundheit, Pflege und Betreuung erarbeiteten Unterlagen zur Früherkennung einer Selbstvernachlässigung, Selbstgefährdung dienen Fachpersonen, pflegenden Angehörigen, Care-Arbeitenden sowie freiwillig Engagierten als Hilfsmittel und geben Orientierung. Alle Unterlagen stehen in der Toolbox zur Verfügung.
HAND-I-CAPIERT - Anlässe gestalten, geniessen erleben
Hand-i-capiert ist eine Gruppe von Menschen mit und ohne Handicap, die den Wunsch haben, Inklusion zu leben und Begegnung und Geselligkeit möglich und alltäglich zu machen. Alle sind willkommen. Das Zusammensein dient dazu, Brücken zwischen den Lebensrealitäten von Menschen mit und Menschen ohne Beeinträchtigungen zu bauen. Gegenseitige Hilfe und Unterstützung ist bei uns selbstverständlich. Ist jedoch eine ständige Begleitung oder Betreuung erforderlich, geht es nicht ohne eigene Begleitperson. Wir freuen uns über neue Mitglieder, auch um irgendwann einen Verein gründen zu können .
Tag des Lichts - sichtbar im öffentlichen Raum
Urspünglich durch das KinderBüro ins Leben gerufen und durch CHOREO tatkräftig unterstützt wird mittlerweile am Tag des Lichts in vielen Gemeinden darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig die Sichtbarkeit im öffentlichen Raum während der dunklen Jahreszeit ist. Fleissige Senior:innen stricken und häklen durchs Jahr reflektierende Stirnbänder und Mützen, welche am Tag des Lichts verschenkt werden. Informationen von made visible stehen zur Verfügung und es werden Ideen gesammelt, wie die Sicherheit im öffentlichen Raum erhöht werden kann. Der Tag des Lichts findet immer anfangs November an verschiedenen Standorten in der Region statt.
Ein barrierefreier Alltag - nach wie vor eine Herausforderung
Der jährliche Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember ist ein von den Vereinten Nationen ausgerufener Gedenk- und Aktionstag, der das Bewusstsein der Öffentlichkeit für die Probleme von Menschen mit einer Behinderung wachhalten und den Einsatz für die Würde, Rechte und das Wohlergehen dieser Menschen fördern soll. Beim Anlass im 2022 stand die Zielvorgaben der Uno für diesen Tag im Zentrum. Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung zwischen 20+ bis 60+ aus Langenthal und Umgebung haben Bilder von ihrem alltäglichen Leben im öffentlichen Raum gemacht. Wo stossen sie auf Hindernisse? Wo ist man Menschen mit Handicap entgegengekommen? Die Bilder erzählen Geschichten - Geschichten von Herausforderungen, denen sie sich zusätzlich zum "normalen Alltag" stellen müssen. So kann ein fehlender Pflasterstein für Meschen ohne körperliche Einschränkung zwar störend wirken, für Menschen unterwegs im Rollstuhl oder mit Rollator stellt dieser fehlende Stein jedoch ein Unfall-Risiko dar. Die Bilder wurden der Stadt Langenthal übergeben und konnten für die Erarbeitung der Hitze- und Mobilitätsstrategie als Information herangezogen werden.
iPunkt!
Eine Anlaufstelle für die Bevölkerung, eine Vernetzungsplattform für Fachorganisationen und ein Workspace. Im gemeinsam genutzten Raum bietet CHOREO Unterstützung zu Themen rund um Caring Community, das KinderBüro setzt sich für die Anliegen der Kinder ein und Plan-Los unterstützt Jugendliche bei der Lehrstellensuche.
Unterstützung in der Region während der Corona-Pandemie
Während dem Lockdown organisierte CHOREO in den Trägergemeinden Thunstetten/Bützberg und Langenthal eine Telefonaktion für Senior*innen 75+. Regelmässig wurden Senior*innen kontaktiert und bei Bedarf Hilfe und Unterstützung organisiert, z. B. zum Erledigen von Botengängen, Einkäufen oder Gartenarbeiten. Die Trägergemeinden erhielten Entlastung durch die CHOREO-Koordination, z. B. mit dem Zusammenstellen wichtiger Adressen und Links.
Wohnpark Melchnau - ein Begegnungsort im Quartier Gjuch
Während einigen Jahren war der Wohnpark Melchnau ein Treffpunkt im Quartier Gjuch. Einerseit diente der Treff zur Förderung und Stärkung des Quartierlebens, anderseits war es ein Austauschort für die Gemeinde und die Bevölkerung. Der Wohnpark wurde durch das Team von ToKJO, Interunido und Pro Senectute betreut. Die bereits vorhandenen Strukturen und Vernetzungen waren bei der Aufnahme von rd. 60 unkrainischen Flüchtlingen durch die Gemeinde Melchnau im März 2022 eine unverzichtbare Stütze. Mittlerweile ist der Treffpunkt geschlossen. Weiterhin ist die Kinder- und Jugendfachstelle ToKJO für die Entwicklung und Umsetzung der offenen Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde Melchnau vor Ort. Die Fachstelle bietet ein breites Angebot für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 20 Jahren an.